Sozialrechtliche Hilfe

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Ihr persönlicher Nutzen von psychologischer Begleitung: Prävention statt Eskalation

Haben Sie schon einmal ein Fass bei Regen beobachtet? Es füllt sich immer mehr mit Regenwasser, bis es schließlich übergeht. So können Sie sich auch Ihre Psyche vorstellen. Sie können vielleicht über Jahre einiges “ertragen”, doch irgendwann wird das “Fass” überlaufen. Dann kommt die Endabrechnung der Dinge, die Sie ignoriert haben. Wenn Sie eine Erkältung spüren, handeln Sie auch und warten nicht, dass es in eine Lungenentzündung übergeht. Auch mit Ihrer Psyche sollten Sie so sorgsam umgehen.
Das bedeutet, dass Sie jederzeit die Hilfe in Anspruch nehmen können, wenn Sie sich nicht gut fühlen sollten.

Bei Familien mit einem herzkranken Kind gilt es einerseits die Angst vor Untersuchungen, weiteren Krankenhausaufenthalten und etwaigen medizinischen Eingriffen zu bearbeiten, andererseits die alltäglichen Herausforderungen im familiären Umfeld, Integration im Kindergarten und Schule, Umgang mit Gleichaltrigen und Geschwisterkindern zu begleiten.

Psychologie versteht sich auch als Brückenbauer
zwischen den einzelnen Disziplinen: Medizin – Pflege – Schule/Arbeitsumfeld – Familie. Klinisch-psychologische Diagnostik bietet dabei ebenso Hilfestellung (Stärken und Herausforderungen eines Kindes werden so besprochen, dass eine optimale Förderung erfolgen kann, sodass für die gesamte Familie und das Herzkind selbst eine gelungene Lebensqualität entwickelt werden kann).

Allgemein (nicht nur allein auf Herzkinder und deren Umfeld bezogen) werden hier noch einige Aspekte angeführt, die für jede Person zur Stärkung und Reflexion der eigenen mentalen Gesundheit förderlich sind:

♦️ Hemmschwellen überwinden
Erinnern Sie sich zurück an eine schwere Entscheidung, die Sie einmal getroffen haben und an das Gefühl. Wann verspürten Sie Erleichterung? Ziemlich sicher in dem Moment, in dem Sie sich entschieden haben und den Schritt gewagt haben. Wenn Sie sich und Ihre Hemmschwellen überwinden und sich psychologische Beratung gönnen, werden Sie feststellen, dass es gar nicht so schlimm ist. Im Gegenteil: Sie werden bemerken, wie es Ihnen immer bessergeht. Wie Sie lernen, sich immer klarer zu sehen und zu verstehen. Dann werden Sie merken, dass Sie nicht “verrückt” sind, sondern mutig. Weil Sie Hilfe zulassen können und weil Sie sich selbst wichtig genug sind und sich selbst nicht mehr leiden lassen.

Erinnern Sie sich zurück an eine schwere Entscheidung, die Sie einmal getroffen haben und an das Gefühl. Wann verspürten Sie Erleichterung? Ziemlich sicher in dem Moment, in dem Sie sich entschieden haben und den Schritt gewagt haben. Wenn Sie sich und Ihre Hemmschwellen überwinden und sich psychologische Beratung gönnen, werden Sie feststellen, dass es gar nicht so schlimm ist. Im Gegenteil: Sie werden bemerken, wie es Ihnen immer bessergeht. Wie Sie lernen, sich immer klarer zu sehen und zu verstehen. Dann werden Sie merken, dass Sie nicht “verrückt” sind, sondern mutig. Weil Sie Hilfe zulassen können und weil Sie sich selbst wichtig genug sind und sich selbst nicht mehr leiden lassen.

♦️ Vielfalt an Themen
Um psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen, brauchen Sie nicht psychisch erkrankt zu sein. Lassen Sie es gleich gar nicht so weit kommen. Beratung hilft auch bei alltäglichen Dingen wie Stressbewältigung, Selbstreflexion oder der Persönlichkeitsentwicklung. Wenn Sie in einer Situation feststecken und sich selbst nicht mehr spüren, wäre dies ebenfalls eine geeignete Möglichkeit, um Hilfe anzunehmen.

♦️ Falsche Bilder auflösen

Wenn das Wort Psychologe oder psychologische Beratung fällt, denken viele zuerst an “auf die Couch legen”, analysiert und kontrolliert zu werden. Beratung und klinisch-psychologische Behandlung versteht sich als Ihre Stütze und Begleitung in schwierigen Zeiten. Gehen müssen und dürfen Sie den Weg selbst, doch Sie haben eine professionelle Wegbegleitung, die Ihnen neue Pfade aufzeigt.

Psychologische Beratung tut gut und zahlt sich aus. Es ist genauso wichtig, auf Ihre Psyche Acht zu geben, wie auf Ihren Körper. Die beiden sollten als Kooperationspartner gesehen werden: Der eine kann ohne den anderen nicht – sie sind voneinander abhängig. Deshalb schauen Sie gut auf sich und investieren Sie in Ihre mentale Gesundheit.