CORONA Virus - Aktuelle Situation am Kinderherzzentrum Wien

Corona Virus KHZ Wien

Univ. Prof. Dr. Ina Michel-Behnke (Leitung Pädiatrische Kardiologie) und Univ. Prof. Dr. Daniel Zimpfer (Leitung Sektion Kinderherzchirurgie) informieren zur aktuellen Situation aus dem Kinderherzzentrum Wien

Univ. Prof. Dr. Ina Michel-Behnke (Leitung Pädiatrische Kardiologie) und Univ. Prof. Dr. Daniel Zimpfer (Leitung Sektion Kinderherzchirurgie) informieren zur aktuellen Situation aus dem Kinderherzzentrum Wien

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Liebe Eltern von Herzkindern, liebe PatientInnen !

Wir möchten Sie über die Versorgung im Kinderherzzentrum Wien im Rahmen der Corona- Infektion informieren.

Kinder mit Herzfehlern oder Herzmuskelerkrankungen sowie PatientInnen nach Herztransplantation gehören zur Risikogruppe obwohl die Erkrankungshäufigkeit bei Kindern insgesamt geringer ist als bei Erwachsenen. Jedoch sind nicht alle Patienten zur höchsten Risikogruppe zu zählen. Z. B. seit langem korrigierte Herzfehlerpatienten werden im Falle einer Erkrankung mit Coronavirus nicht schlimmer erkranken als gesunde Kinder.

Wir haben viele Vorsichtsmaßnahmen getroffen um PatientInnen, die derzeit im Krankenhaus sind, aber auch das versorgende Personal optimal zu schützen. Auch halten wir das operative chirurgische Programm sowie katheterinterventionelle Eingriffe für Patienten, die dringlich versorgt werden müssen aufrecht.
Leider ergeben sich für Eingriffe die nicht dringlich sind, sowie für Routineambulanztermine in der Herzambulanz Verschiebungen.
Wir ersuchen Sie dafür um Verständnis. Wir wägen dies sorgfältig ab, sodass für Ihr Kind kein Nachteil entsteht.

Unsere Mitarbeiterinnen an den Ihnen bekannten Telefonanschlüssen der Sekretariate, der Herzambulanz und Herzstation sind sehr bemüht Ihnen dringliche Fragen zu beantworten. Jedoch ist aufgrund des hohen Aufkommens an Anrufen mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

Bitte folgen Sie den Empfehlungen für Schutzmaßnahmen wie Einhaltung der Hygienerichtlinien, Reduktion der sozialen Kontakte um nicht nur sich selbst sondern auch andere PatientInnen mit erhöhtem Infektionsrisiko zu schützen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Mithilfe, damit wir gemeinsam gut durch diese schwierige Zeit hindurchkommen.